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Neue Sicherheitsinitiative:

Die Zahl der Betrugsversuche nimmt stetig zu

Wer an Gefahren aus dem Internet denkt, der denkt häufig an technische Attacken wie Viren und Würmer. Doch dagegen kann man sich durch technische Hilfsmittel schützen. Gefährlicher sind dagegen die so genannten Phishing-Angriffe. Hierbei handelt es sich um klassische Betrugsmanöver, gegen die keine Technik, sondern nur umsichtige Erfahrung hilft.

Beim Phishing wird unter Vorspiegelung falscher Tatsachen versucht, das Betrugsopfer zur Herausgabe sensibler Informationen wie Kreditkartendaten, Zugangsinformationen, Benutzernamen, Kennwörter, Bankverbindungen, TANs und ähnlichem zu verleiten. Dabei werden die Opfer auf täuschend echt aussehende Webseiten gelockt, auf denen sie ihre Daten in ein Formular eintragen sollen.

Nun haben die Websense Securit Labs bei ihren regelmäßigen Kontrollen festgestellt, dass die Zahl solcher Phishing-Sites von November auf Dezember um satte 24 Prozent angewachsen ist. Insgesamt hat man rund 1700 aktive Seiten gefunden.

Gegen Phishing-Angriffe helfen vor allem Aufmerksamkeit und Sachkenntnis. Normalerweise werden die Opfer über einen Link in einer E-Mail auf die Betrugsseite gelockt. Wer sich mit der Netztechnik kann hier die angebliche Adresse mit der vergleichen, die tatsächlich angesteuert wird. Hier helfen Schutzprogramm, die Linkadressen und Absender vergleichen und bei Unstimmigkeiten warnen.

Das Betrugsproblem hat nun auch Politiker und Industrievertreter auf den Plan gerufen. Unter der Devise "Deutschland sicher im Netz" startet eine Sicherheitsinitiative, die unter Schirmherrschaft von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement Aufklärung in Sachen digitaler Sicherheit betreiben soll.

Homepage von "Deutschland sicher im Netz"





 

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